Meine Stunde für Jettingen

"Meine Stunde für Jettingen" – rege Teilnahme am Gemeindeentwicklungsprozess JETTINGEN!2035

100 Bürgerinnen und Bürger trafen sich am Di. 20.7 in zwei Gruppen in der Willy-Dieterle-Halle zur öffentlichen Bürgerveranstaltung im Rahmen des Gemeindeentwicklungskonzeptes JETTINGEN!2035 und brachten ihre Anregungen und Ideen ein, wie und wohin sich Jettingen in den nächsten Jahren entwickeln soll.

Bürgerveranstaltung in der Willy-Dieterle-Halle

An verschiedenen Stationen zu den Themen Bauen und Wohnen, Grundversorgung, Ortsmitte, Gewerbe und Industrie, technische Infrastruktur und Verkehr, Bildung und Soziales, Freizeit und Kultur, Naturschutz und Landschaft sowie dem offenen Themenspeicher wurden vielfältige Ideen entwicklet, gesammelt, ausgetauscht und schließlich an den Pinwänden festgehalten.

Pinnwand mit Vorschlägen

Bereits letzte Woche fand eine Beteiligungsrunde mit Vertretern der Wirtschaft statt.  Mit dem Gemeinderat gab es einen Austausch zu den Arbeitsgruppenthemen Nachhaltigkeit, Mobilität, Pflege und ärztliche Versorgung sowie Bürgerbeteiligung und Gemeindeentwicklung.  Die Schüler*innen der Jettinger Schulen brachten ihre Wünsche und Vorstellungen in Bildern zum Ausdruck.

Schülerbeteiligung

Die mannigfaltigen Anregungen und Vorschläge werden nun von Carina Killer, von der Firma. imakom bearbeitet, die von der Gemeinde für die Begleitung und Moderation des Gemeindeentwicklungsprozesses in Jettingen beauftragt wurde.

Informationen zu dem Gemeindeentwicklungskonzept und vorgebrachte Idee und Anregungen werden auf die Homepage der Gemeinde www.jettingen.de unter Unser Jettingen/JETTINGEN!2035 eingestellt. Weitere Vorschläge können jederzeit an Carina Killer unter killer(at)imakomm-akademie.de gerichtet werden.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die engagierte Mitarbeit und freuen uns auf den weiteren Gemeindeentwicklungsprozess.

Als nächster Schritt steht nun die Analyse der gemachten Anregungen an. Daraus folgt eine Strategieentwicklung und Prioritätensetzung in der den Prozess begleitenden Projektgruppe und im Gemeinderat. Danach werden Maßnahmen und Strukturen definiert um die gesteckten Ziele zu erreichen. Voraussichtlich zu Beginn des nächsten Jahres findet eine weitere öffentliche Bürgerveranstaltung statt, bei der die Arbeitsergebnisse diskutiert werden, bevor dann im März die Gesamtdokumentation festgestellt wird und der Gemeindeentwicklungsprozess durch den Gemeinderat abgeschlossen wird.

Ziel ist es einen Handlungsleitfaden für die nächsten Jahren zu gewinnen, um dann sukzessive Maßnahmen umzusetzen und Strukturen zu etablieren, damit eine dauerhafte Umsetzung gesichert ist.